Wie kann ich beim Essen das Klima schützen?

Im Video oben erzählen Kinder, worauf sie beim Einkaufen achten – z. B. woher die Lebensmittel kommen, wann sie Saison haben oder wie sie produziert wurden. Denn unsere täglichen Essensentscheidungen haben grosse Auswirkungen auf das Klima. Zum Glück können wir mit kleinen Veränderungen viel bewirken!

Warum beeinflusst unser Essen das Klima?

Was wir essen und einkaufen, entscheidet mit darüber, wie es unserer Umwelt geht. Denn Lebensmittel begleiten uns jeden Tag – beim Frühstück, in der Znünibox, beim Mittagessen oder beim Abendessen. Doch nicht jedes Lebensmittel ist gleich gut fürs Klima.

Für die Produktion von Lebensmitteln braucht es vor allem Wasser, Land und Energie. Besonders tierische Produkte wie Rindfleisch, Käse und Milch brauchen sehr viele Ressourcen – weil Tiere Futter fressen, Wasser trinken und lange wachsen müssen.

  • 1 kg Rindfleisch = so viel Wasser wie 250 Duschen
  • 1 kg Käse = 130 Duschen
  • 1 kg Linsen = nur 80 Duschen

Zudem ist der Platzverbrauch gross: Für die Produktion von 1 kg Rindfleisch braucht es durchschnittlich 30 bis 50 m² Land, vor allem für den Anbau von Futtermitteln. Pflanzliche Lebensmittel wie Kichererbsen benötigen deutlich weniger Fläche – im Schnitt unter 5 m² pro Kilogramm. Zudem verursacht die Produktion von Fleisch und Milch viele Treibhausgase, wie z. B. Methan, das den Klimawandel begünstigt.

Aber auch weit gereiste Lebensmittel, wie z. B. Erdbeeren im Winter oder Ananas aus Übersee, haben eine schlechte Klimabilanz – vor allem, wenn sie mit dem Flugzeug transportiert werden.

Was können wir konkret tun?

1. Mehr pflanzlich essen und tierische Produkte wählen

Weniger Fleisch und Käse, dafür öfter Linsen, Tofu oder Gemüse – das spart Wasser, Land und Energie. Pflanzliche Lebensmittel belasten das Klima deutlich weniger und sind oft einfacher zu produzieren.

Wenn du Fleisch oder Milch konsumierst, achte auf eine tierfreundliche und regionale Herkunft – und geniesse solche Produkte in kleineren Mengen.

Merke dir! Ein kompletter Verzicht ist nicht nötig – aber eine bewusste und klimafreundliche Auswahl macht den Unterschied.

Tipp: Schau dir die Ernährungsempfehlungen auf der Schweizer Lebensmittelpyramide um deine Ernährung gesund UND nachhaltig zu gestalten.

2. Regional einkaufen

Lebensmittel aus der Nähe sind frischer, müssen nicht weit transportiert werden und schonen so das Klima.

Tipps: In der Stadt St Gallen findest du spezialisierte Läden, die nur regionale Produkte verkaufen:

Du kannst auch auf beim Einkaufen auf den Labels bei den Produkten achten

 3. Saisonal einkaufen

Erdbeeren im Sommer statt im Winter – so braucht’s kein Flugzeug oder beheiztes Gewächshaus.

Tipp: Du kannst online einen Saisonkalender nachschlagen (wie z.B. hier) oder sogar einen bestellen und an deinen Kühlschrank aufhängen

4. Weniger verschwenden

Lebensmittel sind wertvoll – und doch landen in der Schweiz jedes Jahr riesige Mengen davon im Abfall. Vieles davon wäre noch geniessbar gewesen. Das ist nicht nur schade fürs Portemonnaie, sondern auch fürs Klima: Denn jedes weggeworfene Lebensmittel hat bereits Wasser, Energie und Land verbraucht.

Tipp: Mit der App „Too Good To Go” kannst du übrig gebliebenen Lebensmitteln aus Bäckereien, Restaurants oder Läden retten – so verhinderst du die Verschwendung von Lebensmitteln und sparst dabei auch noch Geld.

Im Video oben erzählen Kinder, worauf sie beim Einkaufen achten – z. B. woher die Lebensmittel kommen, wann sie Saison haben oder wie sie produziert wurden. Denn unsere täglichen Essensentscheidungen haben grosse Auswirkungen auf das Klima. Zum Glück können wir mit kleinen Veränderungen viel bewirken!

Warum beeinflusst unser Essen das Klima?

Was wir essen und einkaufen, entscheidet mit darüber, wie es unserer Umwelt geht. Denn Lebensmittel begleiten uns jeden Tag – beim Frühstück, in der Znünibox, beim Mittagessen oder beim Abendessen. Doch nicht jedes Lebensmittel ist gleich gut fürs Klima.

Für die Produktion von Lebensmitteln braucht es vor allem Wasser, Land und Energie. Besonders tierische Produkte wie Rindfleisch, Käse und Milch brauchen sehr viele Ressourcen – weil Tiere Futter fressen, Wasser trinken und lange wachsen müssen.

  • 1 kg Rindfleisch = so viel Wasser wie 250 Duschen
  • 1 kg Käse = 130 Duschen
  • 1 kg Linsen = nur 80 Duschen

Zudem ist der Platzverbrauch gross: Für die Produktion von 1 kg Rindfleisch braucht es durchschnittlich 30 bis 50 m² Land, vor allem für den Anbau von Futtermitteln. Pflanzliche Lebensmittel wie Kichererbsen benötigen deutlich weniger Fläche – im Schnitt unter 5 m² pro Kilogramm. Zudem verursacht die Produktion von Fleisch und Milch viele Treibhausgase, wie z. B. Methan, das den Klimawandel begünstigt.

Aber auch weit gereiste Lebensmittel, wie z. B. Erdbeeren im Winter oder Ananas aus Übersee, haben eine schlechte Klimabilanz – vor allem, wenn sie mit dem Flugzeug transportiert werden.

Was können wir konkret tun?

1. Mehr pflanzlich essen und tierische Produkte wählen

Weniger Fleisch und Käse, dafür öfter Linsen, Tofu oder Gemüse – das spart Wasser, Land und Energie. Pflanzliche Lebensmittel belasten das Klima deutlich weniger und sind oft einfacher zu produzieren.

Wenn du Fleisch oder Milch konsumierst, achte auf eine tierfreundliche und regionale Herkunft – und geniesse solche Produkte in kleineren Mengen.

Merke dir! Ein kompletter Verzicht ist nicht nötig – aber eine bewusste und klimafreundliche Auswahl macht den Unterschied.

Tipp: Schau dir die Ernährungsempfehlungen auf der Schweizer Lebensmittelpyramide um deine Ernährung gesund UND nachhaltig zu gestalten.

2. Regional einkaufen

Lebensmittel aus der Nähe sind frischer, müssen nicht weit transportiert werden und schonen so das Klima.

Tipps: In der Stadt St Gallen findest du spezialisierte Läden, die nur regionale Produkte verkaufen:

Du kannst auch auf beim Einkaufen auf den Labels bei den Produkten achten

 3. Saisonal einkaufen

Erdbeeren im Sommer statt im Winter – so braucht’s kein Flugzeug oder beheiztes Gewächshaus.

Tipp: Du kannst online einen Saisonkalender nachschlagen (wie z.B. hier) oder sogar einen bestellen und an deinen Kühlschrank aufhängen

4. Weniger verschwenden

Lebensmittel sind wertvoll – und doch landen in der Schweiz jedes Jahr riesige Mengen davon im Abfall. Vieles davon wäre noch geniessbar gewesen. Das ist nicht nur schade fürs Portemonnaie, sondern auch fürs Klima: Denn jedes weggeworfene Lebensmittel hat bereits Wasser, Energie und Land verbraucht.

Tipp: Mit der App „Too Good To Go” kannst du übrig gebliebenen Lebensmitteln aus Bäckereien, Restaurants oder Läden retten – so verhinderst du die Verschwendung von Lebensmitteln und sparst dabei auch noch Geld.

1. Klimawandel
Eschenstrasse 3-1
9000 St. Gallen
2. Strom
Höhenweg 14
(Gebäude 22 der HSG)
9000 St.Gallen
3. Konsum
GHG St.Galler Brockenhaus
Goliathgasse 18
9000 St. Gallen
4. Lebensmittel
Marktplatz 7
9000 St. Gallen
5. Mobilität
Bahnhofsplatz
9000 St. Gallen

1. Klimawandel
Klimatreppe: Eschenstrasse 3-1, 9000 St. Gallen

2. Strom
PV Anlage auf dem Unisport Dach (Gebäude 22 der HSG): Höhenweg 14, 9000 St. Gallen

3. Konsum
GHG St.Galler Brockenhaus: Goliathgasse 18, 9000 St. Gallen

4. Lebensmittel
Regioherz: Marktplatz 7, 9000 St. Gallen
Du befindest Dich hier!

5. Mobilität
Bahnhof: Bahnhofsplatz, 9000 St. Gallen

Links

Hier findest du noch weitere nützliche Informationen zum Thema:

Eaternity

Schweizerische Gesellschaft für Ernährung (SGE)

Water Footprint Network