Wie kann ich nachhaltiger einkaufen?

Im Video oben erklären Kinder auf einfache und eindrucksvolle Weise, warum es sinnvoll ist, Dinge gebraucht zu kaufen. Sie zeigen: Klimaschutz beginnt im Alltag – und bereits kleine Handlungen können einen grossen Unterschied machen.

Warum Konsum uns alle betrifft

Der Konsum von Produkten und Dienstleistungen ist ein zentraler Bestandteil unseres Alltags. Kleidung, Möbel, Elektronik, Spielzeug oder Bücher wir nutzen und ersetzen täglich Gegenstände, die Ressourcen verbrauchen, Emissionen verursachen und Abfall erzeugen. Obwohl häufig Ernährung, Mobilität oder Wohnen im Fokus umweltpolitischer Diskussionen stehen, zeigt sich: Auch der Konsumbereich trägt wesentlich zur Umweltbelastung bei.

Dabei fallen die meisten Emissionen nicht bei der Nutzung, sondern in der Produktionskette an also bei der Gewinnung von Rohstoffen, der Herstellung, dem Transport und der Entsorgung der Produkte.

Ein Beispiel: Für die Herstellung einer einzigen Jeans werden im Durchschnitt rund 7’500 bis 10’000 Liter Wasser benötigt. Gleichzeitig entstehen pro Jeans bis zu 30 Kilogramm CO₂-Äquivalente, abhängig von Material und Transportweg.

Zudem ist die Nutzungsdauer vieler Konsumprodukte relativ kurz. Gerade im Bereich Textilien dominieren in vielen Fällen schnelle Modezyklen und häufige Neuanschaffungen was zu einer Überproduktion und entsprechend hohen Umweltkosten führt.

Was ist nachhaltiger Konsum?

Nachhaltiger Konsum bedeutet, Produkte und Dienstleistungen so auszuwählen und zu nutzen, dass negative Auswirkungen auf die Umwelt sowie auf andere Menschen möglichst gering gehalten werden. Dies umfasst:

  • Ressourcenschonung: Reduktion des Material- und Energieverbrauchs in der Herstellung und Nutzung
  • Verlängerung der Produktlebensdauer: Reparieren, Wiederverwenden, Second-Hand nutzen
  • Soziale Verantwortung: Beachtung von Arbeitsbedingungen und fairer Handel
  • Kreislaufwirtschaft: Förderung geschlossener Stoffkreisläufe durch Recycling und Upcycling

Was können Konsument:innen konkret tun?

Die folgenden Massnahmen sind effektiv, um die negativen Auswirkungen des Konsums zu verringern:

1. Brockenhäuser nutzen

Second-Hand-Konsum ist eine der wirksamsten Möglichkeiten, um Ressourcen zu schonen. Produkte wie Kleidung, Spielwaren oder Möbel weiterzuverwenden, spart sowohl Energie als auch Emissionen, da kein neuer Produktionsprozess angestossen wird.

2. Reparieren statt wegwerfen

Reparatur verlängert die Lebensdauer eines Produkts und reduziert die Abfallmenge. Initiativen wie Repair Cafés fördern das gemeinschaftliche Reparieren und senken zudem Kosten.

3. Nachhaltige Kaufentscheidungen treffen

Wer neu kauft, sollte auf Umweltzeichen (Label) achten, z. B. den Blauen Engel, Fairtrade, GOTS (Global Organic Textile Standard) oder das Schweizer Label climatop. Diese garantieren geringere Umweltwirkungen oder faire soziale Bedingungen.

4. Bewusster Konsum statt Überfluss

Viele Konsumgüter werden aus Gewohnheit oder Langeweile gekauft. Eine bewusste Auseinandersetzung mit den eigenen Bedürfnissen kann helfen, Fehlkäufe zu vermeiden. Eine Faustregel lautet: Nutze, was du hast. Kaufe nur, was du brauchst.

Im Video oben erklären Kinder auf einfache und eindrucksvolle Weise, warum es sinnvoll ist, Dinge gebraucht zu kaufen. Sie zeigen: Klimaschutz beginnt im Alltag – und bereits kleine Handlungen können einen grossen Unterschied machen.

Warum Konsum uns alle betrifft

Der Konsum von Produkten und Dienstleistungen ist ein zentraler Bestandteil unseres Alltags. Kleidung, Möbel, Elektronik, Spielzeug oder Bücher wir nutzen und ersetzen täglich Gegenstände, die Ressourcen verbrauchen, Emissionen verursachen und Abfall erzeugen. Obwohl häufig Ernährung, Mobilität oder Wohnen im Fokus umweltpolitischer Diskussionen stehen, zeigt sich: Auch der Konsumbereich trägt wesentlich zur Umweltbelastung bei.

Dabei fallen die meisten Emissionen nicht bei der Nutzung, sondern in der Produktionskette an also bei der Gewinnung von Rohstoffen, der Herstellung, dem Transport und der Entsorgung der Produkte.

Ein Beispiel: Für die Herstellung einer einzigen Jeans werden im Durchschnitt rund 7’500 bis 10’000 Liter Wasser benötigt. Gleichzeitig entstehen pro Jeans bis zu 30 Kilogramm CO₂-Äquivalente, abhängig von Material und Transportweg.

Zudem ist die Nutzungsdauer vieler Konsumprodukte relativ kurz. Gerade im Bereich Textilien dominieren in vielen Fällen schnelle Modezyklen und häufige Neuanschaffungen was zu einer Überproduktion und entsprechend hohen Umweltkosten führt.

Was ist nachhaltiger Konsum?

Nachhaltiger Konsum bedeutet, Produkte und Dienstleistungen so auszuwählen und zu nutzen, dass negative Auswirkungen auf die Umwelt sowie auf andere Menschen möglichst gering gehalten werden. Dies umfasst:

  • Ressourcenschonung: Reduktion des Material- und Energieverbrauchs in der Herstellung und Nutzung
  • Verlängerung der Produktlebensdauer: Reparieren, Wiederverwenden, Second-Hand nutzen
  • Soziale Verantwortung: Beachtung von Arbeitsbedingungen und fairer Handel
  • Kreislaufwirtschaft: Förderung geschlossener Stoffkreisläufe durch Recycling und Upcycling

Was können Konsument:innen konkret tun?

Die folgenden Massnahmen sind effektiv, um die negativen Auswirkungen des Konsums zu verringern:

1. Brockenhäuser nutzen

Second-Hand-Konsum ist eine der wirksamsten Möglichkeiten, um Ressourcen zu schonen. Produkte wie Kleidung, Spielwaren oder Möbel weiterzuverwenden, spart sowohl Energie als auch Emissionen, da kein neuer Produktionsprozess angestossen wird.

2. Reparieren statt wegwerfen

Reparatur verlängert die Lebensdauer eines Produkts und reduziert die Abfallmenge. Initiativen wie Repair Cafés fördern das gemeinschaftliche Reparieren und senken zudem Kosten.

3. Nachhaltige Kaufentscheidungen treffen

Wer neu kauft, sollte auf Umweltzeichen (Label) achten, z. B. den Blauen Engel, Fairtrade, GOTS (Global Organic Textile Standard) oder das Schweizer Label climatop. Diese garantieren geringere Umweltwirkungen oder faire soziale Bedingungen.

4. Bewusster Konsum statt Überfluss

Viele Konsumgüter werden aus Gewohnheit oder Langeweile gekauft. Eine bewusste Auseinandersetzung mit den eigenen Bedürfnissen kann helfen, Fehlkäufe zu vermeiden. Eine Faustregel lautet: Nutze, was du hast. Kaufe nur, was du brauchst.

1. Klimawandel
Eschenstrasse 3-1
9000 St. Gallen
2. Strom
Höhenweg 14
(Gebäude 22 der HSG)
9000 St.Gallen
3. Konsum
GHG St.Galler Brockenhaus
Goliathgasse 18
9000 St. Gallen
4. Lebensmittel
Marktplatz 7
9000 St. Gallen
5. Mobilität
Bahnhofsplatz
9000 St. Gallen

1. Klimawandel
Klimatreppe: Eschenstrasse 3-1, 9000 St. Gallen

2. Strom
PV Anlage auf dem Unisport Dach (Gebäude 22 der HSG): Höhenweg 14, 9000 St. Gallen

3. Konsum
GHG St.Galler Brockenhaus: Goliathgasse 18, 9000 St. Gallen
Du befindest Dich hier!

4. Lebensmittel
Regioherz: Marktplatz 7, 9000 St. Gallen

5. Mobilität
Bahnhof: Bahnhofsplatz, 9000 St. Gallen

Links

Hier findest du noch weitere nützliche Informationen zum Thema:

Umweltbericht BAFU: Umweltbericht Schweiz

WWF Footprint Rechner: Berechne den persönlichen CO2-Fussabdruck

Label Info: Informiere dich über die unterschiedlichen Umweltzeichen

Quellen

Bundesamt für Umwelt BAFU

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (⁠BMUV⁠): Durchschnittlicher CO2-Fussabdruck pro Person in Deutschland

Carbon-Connect: Der jährliche CO2-Fussabdruck einer Person (pro Kopf)

Myclimate

WWF Schweiz: WWF Rating der Bekleidungs- und Textilindustrie